Wie Dir villecht wüsst, bin ig im Spital gsi uha viu müesse warte bis i dra bi.
Und i dere Situation isch es mir längwililig und i gseh viu. Drum hie es Episödeli:
I luege zum Fänschter us u dänke chli viu Sache, wo dTüre ufgeit u‘s heisst:Herr Meier Dir überchömit e Zimmernachbar. Fröiet n‘ech. Zur Tür chunnt es Bett ine mit Chleider druff (ou Chinderchleider u Stofftierli) und dPfleger gö wieder.
5 Minute später geit dTür ernöit uf und es dünkt mi es chöm es Schiff ine. Z‘vorderscht e grossi Frou imene falsche Pelzmantel, gschminkt bis a Bach abe (schtarchi Erinnerig a dSchwiegermuetter us Aschenbrödel), schteit zmitz is Zimmer, luegt skeptisch mit Argusouge ume u nickt mit em Chopf uf die linggi Site. Do chunnt vo hinge füre dTochter z‘schiesse mit emene Koffer u foht a Chleider iruume.D‘Gallionsfigur (wie i se touft ha) nickt uf die rächte Site, do schiesst e zwöiti Tochter hingerfüre, und ruumt sBad i. Langsam frog i mi, was das Ganze do söu,do seckle zwöi chlini Meitschi näbe dere Gallionsfigur (länge Name zum Schriibe) verbi, gö as Fänschter u lö es Zeter Mordio ab.
Aber wär isch do der Patient, frog i mi u ghöre churz druuf abe öppis chlopfe. Plötzlich chunnt es chlis Manndli zum Vorschiin mit wirrem Haar, fläschebodedicke Brillegäser u das Manndli töpperlet überau a d‘Wäng u seit : Nei, nid. Plötzlich töpperlets a nes Schäftli u faht miteme fröschlibreite Grinse afah juchze: JA, hohl.Juhuu. Es töpperlet witer u chunnt immer nöcher uf mi zue, mir isch nümm ganz gschmuech und wo‘s tatsächlich a mini Stirn het wöue töpperle, han i müesse reagiere: chlis Manndli, hie isch mis Bett, Dis isch näbedra u zwüschedrin bliibt für beidi
Eine hohle Gasse!
Heit alli e gueti Zit u bis gli wider mau im Löie
Liebe Gruess us der Reha im Jura
Markus
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