Anekdote us em Spital
Nachhaltige Bsuech
Es paar Tag nach der Op überchumme ig Bsuech vomene Schuelkolleg, grad wo der Pfleger bi mir isch. "Puls, Fieber und Druck si guet. Sit Dir uf der Toilette gsi?“. Nei gib ig zur Antwort, sit der Op nümm. „Oh, de müesse mir hälfe mit eme Mittu“. Mi Kolleg näbedra foht afahgrinse u fragt: „Wo chömit Dir här?“. Der Pfleger:“2,3,4 Tropfen….. aus Hong Kong…5,6“. „Jä aber d‘Sprach unds Ussehe si nid typisch?“. „7,8…ja mi Muetter….. OU, jetz han i mi verzellt!“. Do seit mi Kolleg:“Macht nüt. Er schafft das scho!“ Und ig bi dernäbe grad e chli schprachlos. Do schtagglet der Pfleger churz öppis vo „längt nid ganz, 9,10 muess nöi Fläsche afoh….mi Muetter chunnt us La Reunion“. Mi Schuelkolleg bringt ne grad chli druus u plötzlich han ig mit eme härzliche Lächle es chlises Bächerli vou vor mire Nase mit der Bemerkig: “28,29,30…Bitte schön, mein Herr!“. „Chumm, ex oder a d‘Wang?“ tönts vo mim Kolleg und i luege i zwöi nickendi, spitzbüebisch grinsende Gsichter ine u dänke: dä het sich eventuell verzeut und es isch zviel. Was chan i mache? I blamiere mi, wenn i kneife. Die grinse wie nes Honigchuecherössli! Won i du das Bächerli hingere kippe, hätt me chönne meine, die beide luege e Schuttmatch und es gäb es Goal. Der Pfleger isch du gange, mi Kolleg churz druuf abe ou und mi Buuch het nach ere Stund afa plodere. Ig ha der ganz Aabe sitzend (Ja mi weiss ja wie das so geit! ) a mi Kolleg dänkt u mir gseit: Wart ume,ou du überchunnsch mau e Revanche!
Es geit würklich nümm lang und ig bi wieder im Löie. Morn, am Mäntig 6,11,23 chan i hei u tue mi no chli erhole vo dere Pfanne, wo mir Roli a Chopf gschosse het! (Ja die Hirnoperations-Narbe passt PERFEKT zu üsne Pfanne und ig nütze das jetz e chli für mi us??)
Bis gli und mit liebe Grüess
Markus
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